Praxis Dr. med. Jan Paul Granert
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Chirotherapie und Sportmedizin
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Eine ballaststoffreiche Kost mit viel Obst ist bekanntlioch sehr vorteilhaft für die Gesundheit, insbesondere wohl auch zur Vorbeugung von Krebserkrankungen. US-amerikanische Wissenschaftler kamen jetzt zu dem Ergebnis, dass Frauen, die in ihrer Jugend viel Obst verzehrt hatten, im Alter ein deutlich reduziertes Risiko für ein Mammakarzinom hatten.
Die Daten von etwa 90.000 Frauen gingen in die sogenannte Nurses‘ Health Study II ein. In Fragebögen gaben die Frauen in wiederkehrenden Zeiträumen Auskünfte über ihr Essverhalten im Jugendalter und im mittleren Lebensalter an, insbesondere bezüglich ihres Obst- und Gemüseverzehrs. Nach einem über 20-jährigen Beobachtungszeitraum trat bei einigen Frauen eine Brustkrebserkrankung auf.
Die Wissenschaftler versuchten bei den Betroffenen Rückschlüsse bezüglich des Krebserkrankungsrisikos und des früheren Obstverzehrs zu ziehen.
Im Ergebnis zeigte sich, dass ein direkter Zusammenhang zwischen dem Obstverzehr und einem Mammakarzinom-Risiko bestand: Die Frauen, die in jungen Jahren am meisten Obst verzehrten, das heißt bis zu drei Portionen pro Tag, profitierten von einem um 25 % reduzierten Risiko, später an Brustkrebs zu erkranken im Vergleich zu denjenigen, die Jahre zuvor maximal eine halben Portion Obst täglich verzehrten.
Interessanterweise war ein entsprechender positiver Effekt durch den früheren häufigen Verzehr von Gemüse nicht zu beobachten, so die Wissenschaftler. Auch der Genuss von Fruchtsäften schien in diesem Zusammenhang keine krebsvorgeugende Funktion auszuüben.
Die langjährige positive Eigenschaft des hohen Obstverzehrs scheint darauf zurückzuführen zu sein, dass insbesondere im heranwachsenden Alter zwischen der Kindheit und dem Erwachsensein die Anfälligkeit für karzinogene Einflussfaktoren erhöht ist.
Werden daher in dieser Lebensphase hohe Gehalte an bioaktiven Substanzen in Form von Obst aufgenommen, so könne die Entwicklung des Brustgewebes vor dem Hintergrund eines möglichen Krebsrisikos in späteren Jahren positiv beeinflusst werden. Die Studienautoren verweisen insbesondere auf einen hohen wünschenswerten Verzehr von Trauben, Äpfeln und Bananen im Jugendalter.
Da ähnliche Studienergebnisse auch bezüglich der Vorbeugung von Diabetes- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorliegen, zeigt dieses Ergbenis weider einmal, wie wichtig es für ein gesundes langes Leben ist, bereits im jungen Alter auf eine obst- und gemüsereiche Kost zu achten.
Farvid, M. et al.
Fruit and vegetable consumption in adolescence and early adulthood and risk of breast cancer: population based cohort study.
BMJ
2016
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